Leitbild
Gemeinschaft mit langer Tradition
Wir, die Jugend im Orden Rheinland, sind eine Gemeinschaft junger Menschen im Alter zwischen 12 und 35 Jahren. Uns verbindet der Wunsch, Gutes zu tun. Wir helfen kranken und bedürftigen Menschen aus der Überzeugung christlicher Nächstenliebe heraus. Als Teil der Jugendorganisation des Johanniterordens folgen wir so dem Ordensauftrag, den Bedürftigen zu helfen und für unseren Glauben einzustehen.
Der Johanniterorden existiert seit 1099 – wir führen seine über 900-jährige Tradition des Helfens auch in Zukunft fort. Wir sind uns der Verantwortung bewusst, die mit dieser langen Geschichte einhergeht und leben sie durch unser soziales Engagement und im Alltag selbst. Viele von uns bringen sich daher auch individuell oder als Gruppe in lokale Projekte und Programme ein, die wir mit unserem Beitrag stärken und zum Teil auch selbst organisieren und gestalten.
Helfen – schnell und unkompliziert
Wir helfen dort schnell und unkompliziert, wo unsere Hilfe benötigt wird. Unser Dienst an unseren Nächsten erfüllt uns mit Demut, gibt uns Sinn, bereitet uns Freude und lässt uns Gemeinschaft auf eine ganz besondere Weise erfahren. Durch die Verbindung von tätiger Hilfe und Aktivitäten für Jugendliche mit christlichen Inhalten schaffen wir Zusammenhalt und Identifikation. Genauere Informationen zu unseren aktuellen Projekten finden ihr hier weiter unten auf der Seite.
Unser Angebot zum Mitmachen richtet sich unabhängig von Geschlecht und Konfession an all diejenigen unter euch, die an der Arbeit und den Themen des Johanniterordens interessiert sind und uns kennenlernen möchten. Wir freuen uns auf euch!
Gleichzeitig möchten wir Schüler, Studenten und Berufsanfänger jeglichen Geschlechts einladen, im gemeinsamen Gespräch, bei der Arbeit an unseren Projekten und bei Einkehrwochenenden sich selbst und uns besser kennen zu lernen, das Verhältnis zu Gott zu vertiefen und unser Bewusstsein für den Auftrag des Ordens zu schärfen.
Über die Grenzen des Rheinlandes hinaus
Auch wenn wir wegen Umzug, Studium oder Beruf Nordrhein-Westfalen verlassen, bleiben wir ein Team und Teil der internationalen Johanniter-Familie. 22 weitere Genossenschaften und Kommenden, wie die Rheinische Genossenschaft regionale Untergruppierungen des Ordens, bieten in ganz Deutschland, Österreich, der Schweiz, Ungarn, Frankreich und Finnland sowie in weiteren 12 Ländern Anlaufpunkte, um unser soziales Engagement fortzuführen und überall als Teil der Johanniter-Familie aufgenommen zu werden. Sei auch Du ein Teil dieser internationalen Wertegemeinschaft!
Informationen
Interessentinnen und Interessenten erhalten weitere Informationen zu uns und unseren Projekten bei:
Rüdiger Seitz
Tel. 0211 75 36 68
rudiger.seitz@googlemail.com
Gemeinschaft erleben
Nur im freundschaftlich verbundenen Team können wir unseren eigenen Anspruch erreichen.
Glauben stärken
Grundlage unseres sozialen Engagements ist Christi Gebot der Nächstenliebe.
Notleidenden Helfen
Unser Auftrag ist es, die Schwachen und Bedürftigen unserer Gesellschaft zu unterstützen und dort anzupacken, wo unsere Hilfe benötigt wird.
Gemeinschaft erleben
Nur im freundschaftlich verbundenen Team können wir unseren eigenen Anspruch erreichen.

Als Einzelner können wir noch so große Ambitionen haben. Wenn uns aber ein solides Netzwerk aus Freunden und Gleichgesinnten fehlt, bleiben wir hinter den selbstgesteckten Zielen oft zurück. Jeder von uns nimmt in seinem Leben eine Vielzahl von Rollen ein. Wir sind Schüler, Auszubildende, Studenten oder junge Berufstätige, Söhne und Töchter, Väter und Mütter, Gemeinde- und Vereinsmitglieder und noch vieles weiteres mehr. Dabei rennt die täglich zur Verfügung stehende Zeit gegen uns.
Im Team unterstützen wir uns gegenseitig bei der Bewältigung unserer Projekte. Viele Hände bedeuten in der Regel ein schnelles Ende. Wir stehen uns dabei mit Rat und Tat zur Seite. In der Gruppe kann jeder seine Stärken einbringen und an seinen Schwächen arbeiten. Begründet auf unserem gemeinsamen Glaubensbekenntnis und unseren Zusammenhalt stärken wir uns gegenseitig. Dadurch erhalten wir die Möglichkeiten unsere persönliche Entwicklung voranzutreiben und unser soziales Engagement denjenigen zu widmen, die unsere Hilfe benötigen.
Glauben stärken
Grundlage unseres sozialen Engagements ist Christi Gebot der Nächstenliebe.

Unser Bekenntnis zu Jesus Christus und das von ihm vorgelebte Doppelgebot der Liebe bilden das Fundament unseres sozialen Engagements. Seit über 900 Jahren vereinigen sich Menschen unter dem weißen achtspitzigen Kreuz, um für den christlichen Glauben und seine Werte einzustehen und sich der Pflege und Unterstützung Kranker und Hilfsbedürftiger zu widmen. Die acht Spitzen des Ordenskreuzes stehen für die acht Seligpreisungen, die Jesus während seiner Bergpredigt an die versammelten Gläubigen richtete (Bibelstelle Matthäus 5, 1-12).
Protestantisch ausgerichtet, sind wir jedoch kein Ort der Frömmelei. Für uns zählt die tatkräftige Unterstützung der Schwachen und Kranken, die unsere Hilfe benötigen. Wir sind daher unabhängig von Geschlecht und Konfession offen für alle diejenigen unter euch, die an unserem sozialen Engagement interessiert sind, uns kennenlernen und tatkräftig unterstützen wollen. In Andachten und beim Gebet kommen wir regelmäßig zusammen und zur Ruhe, reflektieren unseren gemeinsamen Tag und vertrauen Gott im Dank unsere Gedanken an.
Notleidenden Helfen
Unser Auftrag ist es, die Schwachen und Bedürftigen unserer Gesellschaft zu unterstützen und dort anzupacken, wo unsere Hilfe benötigt wird.

Ab dem Ende des Ersten Kreuzzugs 1099 betrieben die Johanniter ein Hospital in Jerusalem. In diesem erhielten erkrankte Pilger bis zu ihrer Genesung Verpflegung, Unterkunft und medizinische Versorgung. Gleichzeitig stellte der Orden den Schutz der Pilgerrouten nach Jerusalem sicher, um die wandernden Gläubigen vor Überfällen zu schützen. Während der damals auch militärische Auftrag des Ritterordens heute keine Bedeutung mehr hat, setzt sich seine caritative Ausrichtung bis heute fort.
Wir als Jugend im Orden Rheinland organisieren während der Sommerferien in Nordrhein-Westfalen zwei jeweils einwöchige Sommerfreizeiten. Bei der einen ermöglichen wir geistig und körperlich behinderten Menschen eine Urlaubswoche mit Rundumbetreuung in der Eifel. Bei der anderen verrichten wir wohltätige Arbeit für eine kleine evangelische Gemeinde in Siebenbürgen. Zusätzlich engagieren sich viele von uns individuell in lokalen Projekten und Programmen, die wir mit unserem Beitrag stärken und zum Teil selbst organisieren und gestalten.